Fernweh Teil 1


(2021 im Juni)

Auf dem Weg Richtung Sonne TEIL 1
 

,,Fernweh betrat mein Herz und hat es bis heute nie verlassen''

Willkommen in meinem Leben!

"Follow the sunshine" das ist seit knapp 6 Monaten mein absolutes Lieblingsmotto.

Es hat sich aus Zufall ergeben als ich in einer mentalen Notlage steckte.

Hinter diesen drei Worten steckt soviel mehr. Soviel Liebe. Soviel Lebenslust. Soviel Glück und eine Menge an Erfahrungen und Geschichten, welche ich gerne mit euch teilen möchte...

Leben: wie macht man das?

Was macht mich glücklich?

Was erfüllt mich?

Und wie erfahre ich das?

Ich war immer eines von den freundlichen Gesichtern, von denen man niemals denken würde, dass dahinter ansatzweise etwas wie Kummer oder Depression stecken könnte.

Gut gelaunt habe ich jeden Tag gestartet. Zurückgesteckt. War sozusagen der ,,Ruhe-Pol".

Doch eines Tages zerbrach alles.

Eine Streitsituation zwischen meinen (heute ehemaligen) Arbeitskollegen eskalierte und ich stand dazwischen.

Das Gezicke und die Boshaftigkeiten wurden schleichend zum Alltag. Zur Gewohnheit.

Ich als eine sehr sensible Seele zerbrach daran. Ich möchte nicht ins Detail gehen.

Wusste allerdings nicht mehr weiter.

Die bösen Worte meiner Kolleginnen bohrten sich in meine Seele und hinterließen dort tiefe Wunden.

Ich musste weg, raus, ins Weite.

Am liebsten wäre ich abgehaut.

Ich träumte vom Meer und von anderen schönen Orten. Was hält mich davon ab?

Ganz woanders könnte ich jetzt sein.

Doch mit welchem Geld? Was würde aus meinem Job werden? Was würde aus mir werden?

Fragen über Fragen.

Ich litt von daher jeden Tag ein kleines bisschen mehr.

Fernweh betrat mein Herz. Und hat es bis heute nie verlassen.

Das Gefühl hier gefangen zu sein. Nicht weg zu können. Es war schrecklich für mich. Zwischen diesen Streithähnen. Nicht auszuhalten.

Mein Kopf war voll.

An einem Tag war es besonders stressig.

Wie so oft wurden sich von den Kolleginnen erneut gegenseitig schlimme Dinge an den Kopf geworfen.

Ich atmete tief ein und aus und musste den Raum wechseln. Für mich war nun klar:

Das hier hat keine Zukunft. Ich muss weg von hier und das schnell. Mein Herz schrie förmlich nach Urlaub und Ruhe.

Ich brauchte Abstand und Regeneration.

Für mich war klar was zu tun war:

Um den ganzen Hass und die negative Stimmung hier zu vergessen wollte ich am liebsten einfach weg fahren. Irgendwo hin. Ans Meer.

Weit weg. Ich fühlte mich leer und tot traurig.

Die gute Laune und alles positive in mir war wie weggefegt.

Ich hatte Lust auf etwas verrücktes. Auf eine spontane Aktion.

Auf Veränderung. Ich wollte wieder etwas spüren und fühlen. Das Leben spüren.

Mein Cortisolspiegel war die letzten Wochen stark angestiegen und mein Serotoninspiegel stark gesunken.

Für mich war ein Punkt erreicht, an dem ich meinen Körper nicht länger ignorieren konnte. Die Hilfeschreie nach Ausgleich und Entspannung tief in mir drin waren so laut wie noch nie.

An einem Freitag sollte es losgehen.

Spontan ging es ans slowenische Meer.

Um endlich loslassen zu können und neue Kraft zu tanken. Um wieder glücklich zu sein.

Auf dem Weg Richtung Sonne. 🌞

Alles beginnt an diesem einen Punkt.

Meine Geschichte beginnt hier...

(Fortsetzung folgt)

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